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Ein Tanztheater über gesellschaftliche Konventionen aus dem Blickwinkel der jungen Generation.
Geregelte Abläufe sind elementarer Bestandteil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, keine Frage! Ansonsten versinken wir im Chaos - richtig? Oder herrscht mittlerweile schon ein Chaos an unzähligen, überflüssigen Konventionen, die nur deshalb erhalten werden, um der unangenehmen Arbeit zu entkommen, sie hinterfragen zu müssen? Unser Alltag besteht aus zig Regeln und wer dagegen verstößt, wird bestraft, bedroht oder ausgegrenzt. Schlechtes Benehmen muss Konsequenzen nach sich ziehen! Doch wer entscheidet über richtiges oder falsches Benehmen? Und wer stellt überhaupt Regeln auf? Wie kann ich ganz persönlich Einfluss nehmen auf das Regelkorsett um mich herum? Oder habe ich schlicht keine Wahl und muss mich fügen?
Wortkarg aber direkt setzt sich das Tanztheater „Benimmmichnicht!“ mit unseren gesellschaftlichen Konventionen auseinander. Anhand von Videointerviews mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 4-20 Jahren wollte Judith Seibert mit ihrem Team der Frage auf den Grund gehen, inwieweit unsere Alltagsregeln noch zeitgemäß und für die junge Generation von Nutzen ist. Nicht die drei Darsteller, sondern die Aussagen der Kinder und Jugendlichen scheinen die eigentlichen Schriftführer des Stücks zu sein. Aus der Essenz der Aussagen ist eine Inszenierung voller Humor, Ernst und Emotionen entstanden, die über Grenzen der Tanzstile und den Bühnenrand hinaus zum Nachdenken und Mut haben anregen möchte.
Tickets: https://www.muenchenticket.de/event/hoch-die-haede-kulturwochenende-27333/430477/
Benimmmichnicht! wurde 2020 für die Bayerischen Theatertage nominiert.
Ein Tanztheater frei nach dem Kinderbuch von Rafik Schami für Menschen ab 5 Jahren
Eines Nachts, als der Mond sein rundes Gesicht über den Baumwipfeln zeigte , wachte Bobo auf, weil ihn etwas am Rüssel kitzelte und er niesen mußte. "Ihhh" piepste eine dünne Stimme, "kannst du nicht aufpassen? - Schon schlimm genug, dass du meinen Hauseingang versperrst, jetzt bläst du mich auch noch durch die Luft, du Ungetüm! Leg endlich deinen Rüssel beiseite. Ich muss nach Hause!"
Unsere beiden Elomäuse erzählen den Beginn einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte zwischen Bobo, den Elefanten , und Susu der Maus.
Tickets und Info unter: https://www.muenchenticket.de/event/hoch-die-haede-kulturwochenende-27333/430480/
Ein Tanztheater nach dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler für Menschen ab 4 Jahre
Ist das Zirkusleben nicht herrlich fragt Guggilein in die Runde und leitet damit die Geschichte über ihre Eltern, dem dummen August und der dummen Augustine ein.
Immer muss sich die dumme Augustine um den Haushalt, die Kindererziehung und um das Wohlbefinden des dummen Augusts kümmern. So war das auch schon bei der Ur-Großmutter, der Ur-ur-Großmutter und so lange die Zirkusgeschichte geschrieben steht. Darum will der dumme August auch nichts von den Träumen seiner Frau, selbst einmal im Zirkus auftreten zu dürfen, hören. Eines Tages aber bekommt der dumme August Zahnschmerzen und muss zum Arzt. Oh weh, wie wird wohl der hysterische Zirkusdirektor und die dumme Augustine diese verzwickte Situation retten?
Tickets gibts für 15 Euro/ermäßigt für 12 Euro unter: hello@mkmARTable.com
Ein Tanztheater über die jüngste Friedensnobelpreisträgerin für Menschen ab 9 Jahre
Pakistan 2012. Die Taliban terrorisieren, obwohl sie nicht mehr an der Macht sind, die Bevölkerung. Die 15jährige Malala will trotz Drohungen weiterhin die Schule besuchen und lässt sich nicht einschüchtern. Auf dem Weg von der Schule nach Hause stoppen Taliban den Bus in dem Malala sitzt und schießen ihr in den Kopf. Malala überlebt schwer verletzt. Nach ihrer Genesung kämpft sie mutig weiter für ihr Recht auf Bildung. "Halte an deinen Träumen fest", sagt ihr Vater zu ihr. Malala wird zum Vorbild vieler Jugendlicher auf der ganzen Welt. "Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift, können die Welt verändern." 2014 erhält Malala den Friedensnobelpreis.
Das sagte die Presse dazu:
Malala: Gelungene Premiere an der Jungen Ulmer Bühne …
Choreografin Judith Seibert hat eine gelungene Balance aus Tanz und gespielten Passagen gefunden ... Die Kinder waren keine Minute unaufmerksam.
Südwest Presse
Malala nutzt die Macht der Worte. Das Tanztheater mit Judith Seibert, das Malalas Geschichte erzählt, setzt dagegen auf starke Bilder
Lisa Brendel Süddeutsche Zeitung
Tickets unter: info@kultur-im-trafo.de